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BERICHT ALLJÄHRLICHER FONDUEPLAUSCH IN DER LOBHORNHÜTTE VOM 31. JANUAR + 1. FEBRUAR 2015

Tourenleiter: Marcel von Allmen 
Teilnehmer: Kathrin Abbühl, Hans + Rosmarie Boss, Dario + Franziska Kaufmann, Erika von Allmen

Es ist schön eine „Tour“ durchzuführen ohne auf das Wetter Rücksicht nehmen zu müssen. Am Samstag kurz vor 13.45 Uhr versammelten wir uns bei der Talstation der Isenfluh- Luftseilbahn. Dank der schneereichen Woche, konnten wir doch noch mit den Schneeschuhen ausrücken. Das Wetter war leicht bewölkt, so dass die drei Giganten hinter einem Vorhang versteckt waren. Oben angekommen schnallten wir uns die Schneeschuhe an und in gemächlichem Tempo führte uns Hans in Richtung Lobhornhütte. Nach gut einer Stunde, erreichten wir die Hütte. Wir wurden sehr herzlich von Irène, unser neuen Hüttenwartin, mit einem Begrüssungstee, in Empfang genommen. Es wurde wiederum ein gemütlicher Nachmittag und wir hatten die Gaststube ganz alleine für uns, denn die restlichen angemeldeten Gäste, hatten wegen der schlechten Wettervorhersage für Sonntag abgesagt. Irène offerierte uns ein feines „Zvieri- Plättli“. Wir hatten einen schönen und unterhaltsamen Nachmittag verbracht und kurz vor 18.00 Uhr wurde uns das feine Nachessen serviert. Zur Vorspeise, wie es sich in einer Hütte gehört, Suppe und Salat. Anschliessend wurde das feine Meiringer- Fondue zubereitet. Und das schmeckte ausgezeichnet. Ich kann nur sagen „FIGUGEGL“. Der Abend verging wie im Flug, und von Wengen her konnten die scharfen Blicke feststellen, dass die Nachtruhe nicht wie üblich um 22.00 Uhr war, sondern erst um ... einkehrte. In der Nacht war die angekündigte Kaltfront aufgezogen. Bis am Morgen war die Aussentemperatur bis auf minus 10°C gefallen begleitet von einem starken eisigen Wind. Irène bereitet uns kurz nach 8.00 Uhr ein sehr feines und reichhaltiges Frühstück, das wir nach der kühlen Nacht sehr genossen. Nach dem Aufräumen und Abwaschen machten wir uns alle gemeinsam auf den Weg zurück nach Sulwald. So ist ein sehr gemütliches Wochenende zu Ende gegangen, welches im kommenden Wintertourenprogramm sicherlich wieder Platz findet. Ein herzlicher Dank an Irène, welche uns hervorragen bewirtet hat. 
Marcel von Allmen