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FONDUE- PLAUSCH IN DER LOBHORNHÜTTE VOM 2. + 3.MÄRZ 2019

Teilnehmer:        Rosmarie & Hans Boss, Bernhard Seiler, Silvia und Thomas Ryf, mit Simone und Philippe, Franziska & Dario Kaufmann, Christoph Schmocker, Matthias Schmocker, Andrea Fedrigo, Christian Abbühl, Kathrin Abbühl, Margrith & René Feuz, Erika & Marcel von Allmen

Die Wetteraussichten waren zunächst nicht so rosig angesagt. Zum Glück schneite es am Donnerstag noch bis ca. 1‘500 m hinunter, so dass das geschmolzene Weiss noch etwa 10 cm Zuwachs erhielt. Die Wettervorhersagen treffen zu Glück nicht immer wie angesagt ein. 

Wir verabredeten uns am Samstag wie immer um 14.00 Uhr bei der Talstation der Luftseilbahn Isenfluh - Sulwald. Rosmarie und Hans stiegen schon etwas früher zur Hütte auf, Margrith und René konnten erst später die Schneeschuhwanderung in Angriff nehmen.

In Isenfluh angekommen, machte sich doch ein beachtlicher Tatzelwurm auf, um in der frisch verschneiten einmaligen Landschaft zu unserer schönen Hütte aufzusteigen. Nach ca. 1 ½ Std, erreichten wir in gemächlichem Tempo unser Tagesziel. Irene und ihr Mitarbeiter Christian empfingen uns mit einem Erfrischungstrunk. Da das Wetter anfänglich nicht so gut angesagt war, hatten sich doch noch ein paar Gäste abgemeldet, so dass nur Marianne und Michael (sie übernehmen ab kommendem Sommer 2019, die Gspaltenhornhütte), als nicht Sektionsmitglieder anwesend waren. Nach kurzem Einräumen der Zimmer vertrieben wir uns den kleinen Hunger mit einem feinen Lobhornplättli. Es war wiederum ein sehr gemütlicher Nachmittag, es wurden diverse Kartenspiele gespielt und über Gott und die Welt philosophiert. Die Sonne verabschiedete sich zwischen den Lobhörnern und der Nideri Sulegg mit einem prächtigen Halo- Lichteffekt und die Temperaturen fielen merklich, so dass wir es uns in der Hütte gemütlich machten. Wie immer servierte uns Irene ein super Fondue a discrétion sowie zum Abschluss ein köstliches Dessert. Merci viel Mal Irene und Christian für die herzliche Bewirtung. Der Abend verging viel zu schnell, aber bevor wir es uns im Schlafsack gemütlich machten, mussten selbstverständlich noch die Zähne geputzt werden… Kurz nach halb acht Uhr morgens wurde uns ein sehr feines Frühstück serviert, welches wir genossen. Die morgendlichen Wolken wurden durch eitlen Sonnenschein verdrängt, so entschied sich ein Teil der Gruppe noch via Chüematte und Sulsseewli den Abstieg zu verlängern. Die Rundumsicht auf der Chüematte war einmalig und die Temperaturen angenehm. Die Restlichen der Gruppe nahmen den Abstieg nach Sulwald direkt unter die Füsse, respektive Schneeschuhe. Wir sind uns alle einig, dass wir im kommenden Winter wieder kommen. Herzlichen Dank an Irene und Christian für die herzliche Gastfreundschaft und das feine Essen.

Marcel von Allmen